Sicher ist sicher.
So gelingt die erfolgreiche Auslagerung von IT-Systemen.
Unternehmensdaten sind das Herzstück jeder Firma. Daher hängt auch der Unternehmenserfolg unweigerlich vom reibungslosen IT-Betrieb ab. Hierfür gilt es optimale Rahmenbedingungen zu schaffen:
- baulich (Schutz vor äußeren Einflüssen)
- organisatorisch (Struktur und Prozesse)
- technisch (laufender Betrieb und Überwachung)
Eine eigene IT-Infrastruktur unter Berücksichtigung der oben genannten Faktoren zu betreiben ist komplex, erfordert IT-Experten und ist ein enormer Aufwand. Zusätzlich ergibt sich durch die Nutzung von Cloud-Services für viele Unternehmen eine Gelegenheit, ihre klassischen IT-Strukturen neu zu überdenken. Viele entscheiden sich daher für die Auslagerung von Services an ein professionelles Datacenter. Das RRZ kennt die wichtigsten Aspekte für die erfolgreiche Auslagerung von IT-Systemen und steht als verlässlicher Partner dauerhaft zur Verfügung.
„Unternehmen sollten trotz der Schnelllebigkeit in der IT langfristig denken und in einen zukunftssicheren Partner investieren. Einen Partner, der Wachstum und Skalierbarkeit der IT, Flexibilität in der Nutzung, laufende Innovationen im Rechenzentrum und auch umweltschonenden Ressourcenumgang – Stichwort Green-IT – sicherstellen kann.“
Ziele und Erwartungen als wesentlicher Erfolgsfaktor.
Mit Outsourcing werden oft hauptsächlich Cost-Cutting-Effekte assoziiert. Allerdings ist die reine Annäherung an das Thema von Seiten der Kostensenkung oft kein zielführender Weg. Die Vorteile wie die Minimierung des operationalen Risikos, der Zugang zu neuesten Technologien und IT-Experten sowie die Fokussierung auf die eigenen Kernkompetenzen, stehen den Nachteilen wie dem Eingehen von Abhängigkeiten, Transitionskosten und einem potentiellen Know-how-Verlust gegenüber. Für Unternehmen stellen sich viele Fragen, die nicht mit Ja oder Nein beantwortet werden können und strategisch abgewogen werden müssen:
- Wie wichtig ist die IT in meinem Unternehmen für ein erfolgreiches Geschäftsmodell?
- Wie viel Know-how im Bereich IT und Infrastruktur ist in meinem Unternehmen vorhanden?
- In welchem Lebenszyklus befindet sich meine interne IT und welche Trends kommen auf mich zu?
- Welche rechtlichen Anforderungen (auch seitens meiner Kunden) sind bei einem Outsourcingprojekt zu berücksichtigen?
- Passt IT-Outsourcing aktuell zu meiner Unternehmenskultur?
- Welche Abhängigkeiten im Sinne von Qualität bzw. welche Flexibilität angesichts des technologischen Wandels muss im Unternehmen berücksichtigt werden?
- Habe ich vertrauenswürdige, branchenerfahrene Technologiepartner zur Verfügung, mit denen ein Projekt auch erfolgreich umgesetzt werden kann?
Antworten auf Fragen zum Thema IT-Risiken kennen.
Ob Brand, Stromausfall oder Hardwaredefekt: Ein Rechenzentrum muss absolut sicher sein. Internationale Zertifizierungen helfen beim Vergleich von Rechenzentren. EN 50600 beschreibt die Anforderungen an die Einrichtung und den Betrieb von Rechenzentren.
Alle Themen rund um IT-Sicherheit werden von der Zertifizierung ISO 27001 abgedeckt. Neben diesen können folgende Fragen helfen, den richtigen IT-Provider zu identifizieren.
Erfolg bzw. Misserfolg von IT-Outsourcingprojekten.
Der Erfolg einer Auslagerung zeichnet sich maßgeblich von der umfassenden strategischen Beratung im Vorfeld und von der Qualität der operativen Umsetzung ab. So ist ein optimales Zusammenspiel von Outsourcingpartnern, Management, interner IT und Vertragsgrundlagen unumgänglich.
Auswahl des Providers
Bei der Auswahl des richtigen Providers ist insbesondere auf nachhaltige Technologien, finanzielle Stabilität und Seriosität des Anbieters, regionale Ansprechpartner, Cultural Fit zwischen den Vertragspartnern, Projekterfahrung und auf eine gemeinsame Vertrauensbasis zu achten.
Steuerung der Prozesse
Die Steuerung der Prozesse wie Anforderungs-, Performance- oder Risikomanagement kann durch die Nutzung etablierter Referenzmodelle wie ITIL effizient unterstützt werden.
Rahmenbedingungen und Verträge
Als dritter Faktor spielen die erforderlichen Service-Level-Agreement-Bestandteile sowie die Anforderungen hinsichtlich der Einhaltung notwendiger Performance-Kennzahlen eine entscheidende Rolle.
Nur wenn alle diese Punkte im Sinne des auslagernden Unternehmens definiert wurden, kann man von einem positiven Projekterfolg ausgehen.